Karate gehört zu meinem Leben seit meinem 6. Lebensjahr. Alles begann damit, dass mich meine Cousine 1999 mit in ihr Karate-Training nahm.
Damals war das Dojo des Kyodai noch in Pratteln. Seither hat sich vieles verändert, doch das Karate ist immer ein Teil von meinem Leben. Respekt, Disziplin, Selbstbewusstsein und Durchhaltevermögen sind nur wenige Aspekte, die im Karate zentral sind. Doch am wichtigsten scheint mir heute die konkrete Beschäftigung mit dem eigenen Körper und Geist. Auch nach so vielen Jahren Training kann ich ständig an mir arbeiten. Die Philosophie des Sports hat mich auch weit über das Training hinaus beeinflusst und mich auch sicherlich als Mensch zu dem gemacht, was ich heute bin.
Im Kyodai kann ich nicht nur eine Sportart machen die ich liebe, sondern hier habe ich auch eine Art zweite Familie gefunden. Viele langjährige Freundschaften sind hier entstanden!
Ein besonderes Vorbild ist Sensei Zoran für mich, seine Freude am Sport ist unendlich, wodurch er allen einen Motivationsschub geben kann. Besonders in harten Momenten stand er mir immer zur Seite und unterstützte mich um meine Ziele erreichen zu können.
Meine Perspektive auf den Sport hat sich auch verändert seit ich unterrichte. Es bereitet mir grosse Freude den Kindern meine Erfahrungen weitergeben zu können und ihre Fortschritte im Training miterleben zu können. Dabei möchte ich ihnen immer vermitteln, dass sie ihre Ziele erreichen können, wenn sie hart dafür arbeiten. Das Stärken ihres Selbstbewusstseins soll positive Auswirkungen auch ausserhalb des Dojos haben, besonders in der Schule und Lehre.